«rise of a found fount, PD#16227» Bob Gramsma, Kunstwerk auf dem Markus Roth-Platz, Lenzburg/AG

«Rise of a found fount, PD#16227» heisst das Siegerprojekt vom Künstler Bob Gramsma für den Markus Roth-Platz auf dem ehemaligen Hero-Areal in Lenzburg. Dazu Friederike Schmid, Projektleiterin: „Die Brunnenskulptur des Schweizer Künstlers Bob Gramsma auf dem Markus Roth-Platz im Quartier „Im Lenz“, Lenzburg wird nach dem Anschluss ans Wasser im Laufe der Zeit und im Wechsel der Jahreszeiten ihre ganz eigene Patina erhalten. Der Künstler wollte uns mit seinem Werk einen „virtuellen Quellraum“ bewusst machen.
Das 12to schwere Werk (8 x 3 x 2.5m) ist aus dem umliegenden Terroir entstanden und wirkt mit seiner organischen Oberfläche aus Erde und Steinen als Kontrapunkt zum urbanen Platz.“
QuartierTV schaute über die Stadtgrenzen und zeigt die Impressionen beim Aufbau des Werkes.

 

 

Film: Raoul Meier

Link: Bob Gramsma

Abbruch „Nägeli Huus“ beim künftigen Überlandpark

Ein weiteres Haus am Autobahnabschnitt Überlandstrasse wird abgerissen. Das zukunftsweisende Projekt „Überlandpark“ beginnt sichtbare Veränderungen abzuzeichnen. Zusammen mit der IG pro zürich 12 besuchen wir das Geschehen und befragen den ehemaligen Hausbesitzer Wolfgang Nägeli zur Situation und sprechen mit der ASTRA, dem Bauleiter und mit dem Präsidenten der IG pro zürich 12 über die Entwicklung des Grossbauprojektes.

 

 

Beitrag: Esther Haas / Raoul Meier

Herzlich Willkommen beim Labyrinthplatz Zürich!

Zum Jubiläumsfest – 25 Jahre Labyrinthplatz Zürich. QuartierTV hat das Labyrinth besucht.

Bericht: Matthes Schaller

http://www.labyrinthplatz.ch

Warum ein öffentlicher Frauenplatz?

Diese Formulierung war im Jahr 1990 im Projektkonzept gewählt worden. Es bedeutet, dass auf diesem Platz die Frauen öffentlich ihre Ideen und Meinungen, ihre Kreativität und ihre Aktivitäten leben, zeigen und in die Welt bringen können, sollen, dürfen.

Hier leben und üben wir, welche Kulturform für uns lebensbejahend ist und stark in die Zukunft weist. Ebenso, wie jede Stadt, jedes Dorf einen Fussballplatz und einen Schiessstand hat, sollte an jedem Ort ein Platz zu finden sein, an dem Frauen sich treffen, begegnen und gemeinsam die Welt gestalten. Wir heissen jede Frau willkommen mit ihrem ganzen Sein. Niemals darf hier die Idee, die Initiative einer Frau gering geschätzt oder übergangen werden. Natürlich gilt dieses Prinzip eigentlich für alle Menschen. Wir aber betonen es für die Frauen, weil so viele bisher nicht erleben konnten, dass sie in ihrer Kraft gestärkt wurden, ihre Ideen gefragt und respektiert wurden.