Im Kreuzgang zwischen Stadthaus und Fraumünster fand dieses Jahr zum ersten mal das öffentliche Gedenken an verstorbene Menschen statt. Ein kurzer Moment des Innehalten in turbulenten Zeiten. Organisiert hat den Anlass die Reformierte Kirche Zürich, das Fraumünster, das Bestattungs- und Friedhofsamt und das Bevölkerungsamt der Stadt Zürich. Der Anlass soll im nächsten Jahr wieder stattfinden.
Bernhard Vogelsanger, ein Stadtunikum, welcher hundert Opern in der Wohnung in Schwamendingen bis knapp vor seinem Tod im Jahre 1995 aufführte. Seine Arbeiten und sein Werk werden im Haus Appenzell in Zürich gezeigt. Wir haben die Ausstellung mit einer nahen Freundin von Ihm besucht, welche sich um den Nachlass des Künstlers kümmert.
Nikolaus Wyss, Ethnologe und Autor, lebt in Bogota Kolumbien und hat mit seinem Buch „Auf dem Amakong“ Geld gesammelt und ein Suppenprojekt lanciert.
Ziel war es, die hungernde Bevölkerung während CORONA mit Suppe zu verpflegen und „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu motivieren. Daraus entwickelte sich ein weitergehendes Projekt, welche eine Gruppe von Quartierbewohnern mit Know How und Workshops unterstützte berufliche Selbständigkeit zu ermöglichen. Nikolaus Wyss schreibt dazu: „Dies ist der Zwischenbericht zu unserem Suppenküchen-Projekt Sancocho-Lab. Stand 4. März 2023. Erstellt für die Präsentation am 11. März im Säli des Restaurants Certo in Zürich.
Dazu hat er eigens einen kleinen Film produziert, welchen wir euch nicht vorenthalten wollen. Wer das Projekt auch unterstützen möchte, kann die zB mit dem Kauf eines der Bücher tun.
QuartierTV hat über die Aktion „Italy Charity Corona“ in der Helferei Grossmünster berichtet. Ladina Durisch hat die Spende nun in Bergamo übergeben uns sendet uns folgende Zeilen: „Die Übergabe des Sammelerlöses durch meine Spendebriefe, Kunstverkäufe, Benefizkonzerte und Trinkgeldkässeli sollte am 24.Oktober 2020 in Bergamo stattfinden. Am Donnerstag 22.Oktober bekam ich frühmorgens einen Anruf vom Pfarrer W.Pfannkuche aus Bergamo, die Übergabe könne am Samstag nicht stattfinden, da die Massnahmen in Italien verschärft würden am Wochenende. Wir einigten uns , dass ich sofort losfahre-und so raste ich nach Bergamo, um am selben Nachmittag meine Dokumentation und den grossformatigen Check über 102’000 CHF (94’000€) dem Pfarrer zu übergeben. Das Geld war bereits überwiesen. Ein Mann kam auf einem Fahrrad angeradelt und stellte sich als Pfarrer Pfannkuche der „Chiesa Vadese“ von Bergamo vor. Die Übergabe war kurz, der sympathische Pfarrer Rang nach Worten, er war überwältigt von dieser Summe, die ein Altenheim nun retten wird der Ärmsten der Armen! Es war kalt in der Kirche und da keine Feierlichkeit aus Sicherheitsgründen mehr möglich war, verabschiedeten wir uns mit einem guten Gefühl, nun einigen Menschen das Leben etwas angenehmer gestalten zu können. Ich werde in der Folge nun stets orientiert, was mit meinem gesammelten Geld geschieht und wie genau geholfen wird.“ Ladina Durisch Oktober 2020.
Am 15. August 2020 fand in der Helferei Grossmünster eine Kunstausstellung statt. Zweck der Veranstaltung war der Verkauf von Kunstwerken zugunsten der sozialdiakonischen Arbeit der Waldenser Gemeinde betreffend Corona in Italien. Bekannte Künstlerinnen und Künstler haben mit den gespendeten Werken einen grossen Beitrag geleistet. Wir haben den Anlass besucht und mit den Organisatoren und Künstlern gesprochen.
Gabriel Magos ist Künstler, Performer und lebt in Zürich. Wir begleiten ihn beim malen im Maxfrisch-Kunstbad, bei seinen Walks in der Stadt und in seinem Vlog-Studio. Magos beschreibt sein Engagement und seinen Antrieb, warum er sich mit seinen Aktionen in der Öffentlichkeit aussetzt. Die Ressourcen der Erde, „Geld regiert die Welt“ und seine Theorie des „Positionismus“ sind Thema dieses Filmes.
Am 15. August 2020 fand in der Helferei Grossmünster eine Kunstausstellung statt. Zweck der Veranstaltung war der Verkauf von Kunstwerken zugunsten der sozialdiakonischen Arbeit der Waldenser Gemeinde betreffend Corona in Italien. Bekannte Künstlerinnen und Künstler haben mit den gespendeten Werken einen grossen Beitrag geleistet. Hier die offizielle Ansprache der Veranstaltung mit Ariane Ackermann, Ladina Durisch und Pfarrer Martin Rüsch.
„Stand 132“, ursprünglich die Nummer des Flohmarktstandes am Bürkliplatz. Heute der Name des Kunstantiquariates der besonderen ART. Kunst, Bücher, Schmuck, Objekte, Schallplatten…Das Repertoire und das liebevolle Ambiente sind einzigartig in unserer Stadt, ebenso die Inhaber Kurt Stäubli und Micaela Gachnang. DIE Adresse für Kunstinteressierte. Reichhaltig und verspielt.
Wer Kunst liebt, vergibt sich das Erlebnis, wenn er nicht mindestens einmal im Leben seinen Fuss in diesen Laden gesetzt hat.
Stand 132 / Rämistrasse 30 / 8001 Zürich / 044 – 251 22 02 / info @ stand132.ch