Anlässlich des Besuchertages Einhausung Schwamendingen, hat unser Reportage-Team nach dem Ausblick in die Zukunft gefragt. Wie wird sich das Quartier verändern nach der Grossbaustelle.
Bericht: Sibylle Ambs-Keller / Daniel Grunder / Raoul Meier
Die stadtauswärts führende Röhre des Schöneichtunnels ist gegenwärtig für den Verkehr gesperrt. ueberlandparkTV ist auf Einladung des ASTRA in den Tunnel gestiegen und hat die Sanierungsarbeiten gefilmt. Einhausungs-Projektleiter Rolf Eberle und Oberbauleiter Matthias Neidhart kommentieren die Bilder.
Ein Beitrag der IG pro zürich 12/ueberlandparkTV in Zusammenarbeit mit Quartier TV (Interviews: Esther Haas / Kamera: Raoul Meier / Schnitt: Matthes Schaller)
«Schwamendinger Infos» auf dem interaktiven Zürcher Stadtplan – der neue Cityplan ist seit 27. Juni in Betrieb – werden vom gemeinnützigen Verein «Elektronische Infotafel Schwamendingen» bewirtschaftet. Das digitale Quartierfenster stellt der Bevölkerung aktuelle Informationen über Veranstaltungen und soziokulturelle Angebote im Quartier sowie quartierrelevante Themen zur Verfügung. Kommerzielle Werbung ist nicht zugelassen. Dieses digitale Quartierfenster auf den städtischen Info-Stelen ist das erste seiner Art.
Seit Jahren ist klar: Der Schwamendinger Autobahnabschnitt wird mit einem oberirdischen Betontunnel eingehaust. Dass es nun endlich mit den Arbeiten vorwärts geht, markierte am 1. April ein symbolisch gehaltener Spatenstich. Im Festzelt über der Baustelle beim Schöneichtunnel betonten Bundesrätin Simonetta Sommaruga, Regierungsrätin Carmen Walker Späh und Stadtrat Richard Wolff die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Bund, Kanton und Stadt. Viel Lob auch für die Schwamendinger: Sie haben mit Volksinitiativen und politischer Lobbyarbeit beharrlich für die Einhausung gekämpft – und sich durchgesetzt!
In der Nacht vom 4. auf den 5. Dezember 2018 sind zwei Fussgängerbrücken zwischen Herbstweg und Tulpenweg sowie parallel zur Saatlenunterführung über die Autobahn A1 eingehoben worden.
Die nur alle zwei Jahre stattfindende städtische Veranstaltung «Art and the City» wird vom Juni bis September 2018 in Oerlikon, Seebach und Schwamendingen gastieren. ueberlandpark.tv wollte von Passantinnen und Passanten auf dem Schwamendingerplatz und beim Bahnhof Stettbach wissen, was ihnen Kunst im öffentlichen Raum bedeutet.
An der Sitzung Netz 12 der IG pro zürich 12 stellte Christoph Doswald, Vorsitzender der städtischen Arbeitsgruppe für Kunst im öffentlichen Raum (AG KiöR), das Projekt Art and the City vor, das mit Schwerpunkten in Schwamendingen, Oerlikon und Seebach vom 9. Juni bis 9. September 2018 präsent sein wird.
Die IG pro zürich 12 , der Quartierverein Schwamendingen und andere Institutionen organisierten den Anlass „Willkommen in Schwamendingen“. 40 Neuzugezogene besichtigten auf dem Quartierrundgang die wichtigsten Orte und informierten sich über Quartierleben und das Angebot der verschiedenen Vereine und Institutionen. Halt machte die Gruppe auch beim Überlandpark, wo die künftige Einhausung thematisiert wurde. Wir sprachen mit den Teilnehmern über ihr neues Wohnquartier in der Stadt Zürich.
Ein weiteres Haus am Autobahnabschnitt Überlandstrasse wird abgerissen. Das zukunftsweisende Projekt „Überlandpark“ beginnt sichtbare Veränderungen abzuzeichnen. Zusammen mit der IG pro zürich 12 besuchen wir das Geschehen und befragen den ehemaligen Hausbesitzer Wolfgang Nägeli zur Situation und sprechen mit der ASTRA, dem Bauleiter und mit dem Präsidenten der IG pro zürich 12 über die Entwicklung des Grossbauprojektes.
Die IG pro zürich 12 vernetzt die Interessen und Anliegen von 14 gemeinnützigen Wohnbauträgern in Zürich-Schwamendingen unter sich, mit den Behörden und den Akteuren im Quartier. Wir verfolgen eine nachhaltige Entwicklung, fördern die Lebensqualität und das Zusammenleben in den Siedlungen und setzen uns, soweit angebracht, für weitere Anliegen zu Gunsten der Quartierbevölkerung ein. QuartierTV besuchte eine Sitzung von Netz 12 und Sprach mit den Playern über die Motivation und das Engagement. Hauptthemen waren die Südstarts, der Ueberlandpark und die Biodiversität beim Bauen.